Seit gut einem halben Jahr hat die Jufi (Junioren Firma) der WSS ein Patenkind. Das Mädchen heißt Kachepunyo, ist 2 Jahre alt und kommt aus Mondi, eine Region im Westen von Kenia. Derzeit besucht sie die Vorschule, dort malt sie am liebsten Bilder aus oder spielt mit Puppen.
Mit dem Geld, welches wir spenden, wird nicht nur unser Patenkind unterstützt, sondern auch das Projekt Mondi. Bei diesem Projekt möchte die Organisation World Vision neue Einkommensmöglichkeiten für Familien schaffen, um schulische Bildung für Kinder sicherzustellen, Kinder vor Missbrauch zu schützen und ihnen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, sowie sauberes Trinkwasser bereitzustellen.
Das Projekt läuft jetzt seit 2018 und soll bis 2035 gehen. Bisher wurde den Menschen bereits bei einer Dürre mit Nahrung ausgeholfen. Es gibt viel Aufklärung über weibliche Genitalverstümmelung und Missbrauch, Kinder früh zu verheiraten soll es bald nicht mehr geben. Außerdem werden die Kinder in viele wichtige Diskussionen zu ihren Rechten und ihrer Sicherheit miteinbezogen. Dadurch werden sich die Kinder über einiges bewusster. Kindern mit weitem Schulweg wurde ein Fahrrad bereitgestellt, um auch ihnen den Schulweg zu erleichtern und zu ermöglichen. Ein weiteres Geschenk waren Fußbälle, über die sie sich sehr freuten.
Es wurde bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Kindern Bildung und Schutz versichert. An einer Schule wurde ein Wassertank aufgestellt, damit diese nicht nach Wasser suchen müssen.
Es hat sich schon viel in Mondi verbessert zum Schutz der Kinder und deren Zukunft. Wir, die Jufi, sind glücklich und stolz mit unserem erwirtschafteten Geld, Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.
Erst kürzlich erhielten wir einen Bericht über Kachepunyo. Derzeit geht es ihr gut und ihre Gemeinde entwickelt sich gut weiter. So wurden in letzter Zeit neue Bücher an Schulen gebracht, unterernährte Kinder bekamen Hilfe und konnten sich wieder erholen, viele Eltern nehmen derzeit an einem Erziehungsprogramm teil und andere lernen mehr über die richtige Ernährung ihres Kindes. Außerdem wurde vielen ermöglicht Geld zu sparen, um so ihre Kinder besser versorgen zu können. Dazu kommt noch, dass 33 Männern und Frauen gezeigt wurde, wie sie ein eigenes Unternehmen aufbauen und leiten können. Es freut uns, von so vielen positiven Fortschritten zu hören und wir hoffen, dass sich auch weiterhin vieles für die Menschen dort positiv entwickelt.