In der Primus-Truber-Straße wurde am Montagnachmittag Richtfest beim großen Schulhausneubau gefeiert. Etwa 80 Personen waren auf dem Schulhof der Wilhelm-Schickard-Schule zusammengekommen, um mit allen am Bau Beteiligten, den Planern, Finanzierern, den Handwerkern und den zukünftigen Nutzern, den Zwischenstand des neuen Schulgebäudes zu feiern.
Der Ansprache des Landrats Joachim Walter folgt die des Oberbürgermeisters Boris Palmer, der das „Flächenrecycling“ mit der Überbauung der Tiefgarage lobt, worin er „ökologische Ziele mit guter Architektur vereint“ sieht. Der leitende Architekt des A&R Planungsbüros Walter Fritz dankt ausdrücklich den Handwerkern, und hebt hervor, dass es ohne sie gar kein Richtfest gäbe.
Das letzte Wort haben dann auch die Handwerker, von denen eine neun Mann-und-Frau-starke Gruppe auf das Dach des Neubaus steigt und von oben ganz traditionsgemäß und feierlich den Richtspruch verliest, mit Wein auf den erfolgreichen Verlauf des Baus anstößt und schließlich das Glas am Fuße des Baus zerschellen lässt. Anschließend ist für Speis und Trank gesorgt. Bei Fleischkäs und Kartoffelsalat, Apfelschorle, Bier oder Wasser, gehen die Gespräche in kleinen Gruppen weiter. Die Wilhelm-Schickard-Schule war stark vertreten von Schülerinnen und Schülern, dem Vertrauenslehrer-Team, Teilen des Personalrats und dem gesamten Schulleitungsteam. Und wer genau schaut, findet auch den ehemaligen Schulleiter Joachim Maurer mit im Bild, der den Neubau seinerzeit mit auf den Weg gebracht hat.