Tipps aus erster Hand

Der Student des International Business Chiar Hama stellte Interessierten der Jahrgansstufe 1 und 2 des WG die European School of Business (ESB) in Reutlingen vor. Der 21-jährige Student und ehemalige Schüler der Wilhelm-Schickard-Schule hatte mit Oberstufenberaterin Dagmar Schmidhofer Kontakt aufgenommen und im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung die Vorstellung seiner Hochschule angeboten. Derart als Botschafter seiner Hochschule an Schulen unterwegs zu sein, gehöre zur Struktur der ESB, erklärt Hama und spricht vom „Embassador Departement“.
Anschließend stellt Chiar Hama die drei Studiengänge der ESB vor: International Business, International Management und Internationales Wirtschaftsingenieurswesen.

Im Studiengang International Business müsse man sich darauf einstellen, dass das komplette Studium auf Englisch ablaufe, berichtet Hama, da etwa 50 % der Studierenden aus dem Ausland kämen. Das Besondere am Studiengang International Management sei das Double Degree. Das Studium würde an zwei Hochschulen absolviert, die zweite im Ausland, und am Ende stünden zwei Bachelor-Abschlüsse. Beim Studium des Internationalen Wirtschaftsingenieurswesen stehe immer stärker die Nachhaltigkeit im Fokus, so Hama.
Der Student lobt die hohe Praxisnähe und Anwendungsbezogenheit, die er im Studium erlebe und erwähnt ebenfalls die gute Betreuung. „An der ESB sind es 60 Leute im Studiengang, statt wie an anderen Hochschulen zwischen 200 und 300 Studierenden“, berichtet Chiar Hama, dadurch sei der Kontakt zu den Lehrenden näher und persönlicher.

Die Fakultät kooperiere mit zahlreichen multinationalen Firmen und diese kämen sogar selbst auf die Hochschule zu, um Praktikanten oder Werkstudenten anzuwerben. Als Beispiel nennt Hama einen großen deutschen Automobilkonzern, der eine Stelle mit einem/einer Studenten/in für ein halbes Jahr in North Carolina besetzen möchte.

Praxissemester und Auslandsjahr seien feste Bestandteile des Studiums an der ESB, dessen Ablauf der Student in seiner Power-Point-Präsentation zeigt. „Und nach acht Semestern hat man den Bachelor“, meint Hama.

Zum Schluss berichtet Chiar Hama auch noch von dem „großen Zauber“, den seine Fakultät der Hochschule in Reutlingen regelmäßig entfalten würde und den die anderen Fakultäten zum Teil neidisch beäugten. „Prom“, „Rave“, „freshman-hunt“ und Clubpartys sind Vokabeln, die die Augen der Zuhörer*innen zum Leuchten bringen und am Schluss wollen sie gar nicht so recht aufbrechen in den sonnigen Tag. „Das war wirklich beeindruckend und lässt mich noch einmal nachdenken, wo ich mein Studium zum Wirtschaftsingenieur aufnehmen werde“, sagt Linus Gaupp, der gerade das Abitur geschrieben hat.

Bild: Chiar Hama stellt WG-Schüler*innen die EBS-Reutlingen vor.